Grundsätzlich...
Die Entwicklung der Projekt unterliegt folgenden Grundsätzen:
1
Die Projekte sind aus lokaler Initiative heraus entstanden und werden durch ugandische Projektleiter umgesetzt.
2
Die Zusammenarbeit erfolgt auf partnerschaftlicher und gleichberechtigter Basis: Ideen aus Uganda und Deutschland werden ausgetauscht, diskutiert und gemeinsam bewertet, um so eine von allen getragene Umsetzung zu ermöglichen.
3
Ziel ist dabei immer eine nachhaltige Entwicklung anzuregen, besonders in ländlichen Gebieten und damit zur Verbesserung und Sicherung der Lebensqualität der Menschen in Uganda beizutragen.
Nachhaltigkeit entsteht, indem bessere Möglichkeiten für ein eigenständiges Leben ohne existenzielle Not geschaffen werden (zum Beispiel durch Schulbildung, Ausbildung und Einkommenserwirtschaftung), aber auch strukturelle Grundlagen verbessert und ausgebaut werden ( z. B.: Wasser- und Gesundheitsversorgung, Einsatz erneuerbarer Energien).
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Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Mann und Frau sollen gezielt gefördert werden: geschlechtsspezifische Aspekte werden in die Projektentwicklung mit einbezogen.
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Austausch und die Förderung der Begegnung zwischen Menschen aus Uganda und Deutschland tragen dazu bei, Konfliktpotenziale und Vorurteile zu beseitigen. Interkulturelles Lernen und ein sensibler Umgang mit kulturellen Eigenheiten sind für beide Seiten Bestandteil der Zusammenarbeit.